Pro Monat drei schöne kleine Ausflüge in die nahe und etwas ferne Umgebung ist immer machbar, besonders seit Juni bis August mit diesem 9 Euro - Angebot, dass die (Abo-) Monatskarte auch bundesweit gültig ist. Bisher bin ich persönlich nur direkt bis Thüringen und Brandenburg gefahren, und in diesem Monat den DB-Anteil bis Bischofswerda konnte ich mir sparen! Heute bin ich nur eine kleine Strecke zwischen Landeshauptstadt und Sächsische Schweiz unterwegs ..
Vom Ullersdorfer Platz in Dresden-Bühlau fährt der Bus 226 über das Schönfelder Hochland durch Eschdorf und dem Doppeldorf Dürrröhrsdorf-Dittersbach bis zum Bahnhof der Nationalparkbahn nach Neustadt (Sachs.)
Durch die Felsblöcke am Breiten Stein
Am Bahnhof laufe ich wieder abwärts und durch die Eisenbahnbrücke zurück. Auf dem ehemaligen Bahndamm überquere ich das Gleis und an den Randhäusern in den Wald hinein. Idealerweise heißt der Weg Am Breiten Stein. Aufwärts am Sandberg (286m) vorbei und ich folge dem Gelben Punkt (Rundweg um Dobra nach Stürza) zehn Minuten weiter ..
Vom Breiten Stein (325m) kann man bis zum Triebenberg (383m) und dahinter die Spitze des Dresdner Fernsehturmes erblicken. Auch Heidenau kann man sehen und die Anhöhen am Horizont.
Nach dem Abstieg gehts weiter auf dem kleineren Rundweg an Dobra vorbei und auf den Gemeindeberg (377m),
von wo man einen herrlichen (Fern-) Blick auf die Westlausitz und mittig auf die Stadt Stolpen mit seiner Burg hat. Das Forellenflüsschen im
Wald hat seit langer Zeit auch kaum Wasser und Fisch gesehen - ich schlage mich durch den Wald auf den Radweg, der Alten Hohburkersdorfer Straße. An einer Pferdekoppel des
kreuzenden Hutenweg laufe ich in den Ort weiter zum Gasthaus an der
ehemaligen Rennstrecke.
Vom Hohburkersdorfer Rundblick und Ehrenmal der gefallenen Soldaten in den zwei Weltkriegen hat man einen wunderschönen 360° (Fern-) Blick über sämtliche Tafelberge der Sächsischen Schweiz und nach einer Brotzeit läuft man abwärts nach Rathewalde. Seit den letzten Jahren meine traditionelle kleine Wanderung abseits der Touristenströme auf den bekannten Wanderwegen im Nationalpark.
Alternativ: Über Amselbaude und -fall den Aufstieg durch die Schwedenlöcher, gehts auch bequem auf dem Basteiweg entlang.
Vom Steinernen Tisch kommt man auch drei verschiedenen Wegen ins Elbtal: Durch den Höllengrund, über den Steinrücken oder den Schwarzberg (Malerweg) ..
Der Weg über den Schwarzberg ist der anspruchsvollere Weg, da er am Natürlichsten belassen ist und besonders trittsicher zu begehen ist! Auch, wenn es ein Teil des bekannten Malerweges ist, bestehen die Treppen aus Fels und Wurzeln!
Elbblick nach Pötzscha
Hat man den Abstieg gemeistert, kann man sich am Elberadweg ausruhen - bei einem leckeren Bockbier! Die Radlerkirche lädt bis 17 Uhr in ihr Inneres ein, vor die Elbfähre zur S-Bahn übersetzt (oder zum weiteren Wander-Anschluß).
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