Städtereisen

Spreewald - Cottbus und Lübbenau

In den letzten Jahren bin ich traditionell zweimal im Jahr - März und Oktober - immer gern in meine Geburtsstadt gefahren. Etwas Heimatgefühl spüren, auch wenn ich mit 4, knapp 5 Jahren, aus Cottbus weggezogen bin. Bei schönstem Frühlings- und Herbstwetter durch den Branitzer Park und Ortsteil Sandow schlendern, Ruhe und Kraft im Leben und Beruf finden - die Oberkirche St. Nikolai am Altmarkt bietet sich dafür ebenfalls an!

Entlang am Spree-Wehr oder durch die Puschkin-Promenade, an der Stadthalle vorbei und auf der Spremberger Straße im Café Lauterbach sitzen, vom Spremberger Turm als Wahrzeichen über die Stadt schauen: Es hat sich einiges geändert, und es ist viel Erinnerung verschwunden ..

Mit einem weiteren Abstecher in den Spreewald, zum Lübbenauer Hafen mit leckeren Gewürzgurken und Plinsen bietet es sich an, vom Alltag abzutauchen! Tip ..


Schlesien - auf den Spuren meiner Ahnen

Nachdem die Ahnen meiner Oma mütterlicherseits aus Breslau vertrieben, nach Görlitz und Bautzen wurden, lernte ich in den letzten Jahren - Dank meines Opas väterlicherseits - deren Stammbaumverzweigung kennen, wo sie aus dem angrenzendem Sudetenland her kamen. Rundum Waldenburg und Gottesberg, wo sie bis zu ihrer Vertreibung ebenso lebten, und meine 6. Generation (Uromas Großeltern) aus Altweißbach und Görbersdorf stammten ..

Kulinarisch ist Niederschlesien sehr zu empfehlen, wer deftiges Essen mag - auch geografisch bieten sich zahlreiche Wanderziele an: Im heutigen Walbrzych (Schloß Fürstenstein), Stara Bialka (Berg Zadzierna) oder Sokolowsko mit den ehem. Heilstätten für Tuberkulose und Lungenkrankheiten, sind  so manche schöne Ausflüge sehr zu empfehlen.

Grenzüberschreitend nach Tschechien wandert es sich etwas anspruchsvoll auf den Ruppersdorfer Spitzberg oder nutzt die bequeme Zugverbindung nach Mezimesti und Adrspach.


02. August 2020

Vor knapp 30 Jahren mit meinen Eltern das erste Mal nach der Wende im Berchtesgadener Land Urlaub verbracht und eigentlich wollte ich es im Juni wiederholen, doch mit diesen momentanen Einschränkungen war es nicht möglich - und so bin ich froh, dass es spontan wenigstens für 2 Tage doch möglich war - mit einem Sparticket von Dresden - Wien - Salzburg gefahren und im bahnhofs-nahen A&O-Hotel eingecheckt und Abendessen besorgt.

Kurztrip nach Salzburg und Königssee

Erster Tag: Nachdem Frühstück gehts am Bahnhof von Salzburg direkt nach Berchtesgaden, mit direktem Anschluss mit dem Bus nach Schönau an den Königssee. End-Station ist die Talstation der Jennerbahn, doch mit einem Besuch des Romy-Schneider-Hauses und einem kleinen Ausflug mit dem Schiff bis St. Bartholomä, kann man bei Regenwetter nicht viel mehr  unternehmen .. und trotzdem die Zeit genossen für eine kleine Auszeit und Erinnerungen ..

Zweiter Tag: Am zweiten (Regen-) Tag einen Besuch der Festung Hohensalzburg und durch die Stadt geschlendert und ein paar Besuchermagneten gestreift, im Braurestaurant Imlauer lecker gegessen und das Geburtshaus von Mozart und den Schloßgarten Mirabell und Dreifaltigkeitskirche für Impressionen angesehen.

 

Salzburg bietet viel mehr Möglichkeiten,

für individuelle Rad-Ausflüge ..