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Von Pulsnitz zum Keulenberg und ehemaligen Königsbrücker Eisenbahn-Viadukt

Vor 29 Jahren das letzte Mal auf dem Keulenberg gewesen. Damals bei einem beliebten CB-Funkertreffen den Aussichtsturm genutzt, um Verbindungen bis nach Dänemark und Schweden empfangen zukönnen. Doch bis heute immer noch ein beliebtes Ausflugsziel für so manche schöne Wanderung (Rote Strich) durch die Westlausitz ..

Von Dresden kommt man per Direktverbindung mit Zug (RB 34) und Bus bis in die Pfefferkuchenstadt Pulsnitz - am heutigen Tag habe ich den Bus 309 vom Schillerplatz über die Loschwitzbrücke "Blaues Wunder" gewählt! Er fährt ebenfalls bis zum Bahnhof, der Ausgangspunkt für die Wanderung zum Keulenberg bei Oberlichtenau ..

 

Direkt am Bahndamm über Feld- und Bachstraße führt die Wegmarkierung Roter Strich in Richtung Friedersdorf aus der "Stadt der Pfefferkuchen" heraus. Über die Felder und Keulenbergstraße führt der Weg zunächst um den bewaldeten kleinen Keulenberg (390 m) bis zum Aussichtsturm auf 413 Metern Anhöhe.


Wenn die Fernsicht nicht gerad vom Nebel getrübt ist, kann man sogar bis zum Leipziger Völkerschlachtdenkmal schauen, oder bis in die Sächsische Schweiz und zum Schneeberg, dem tschechischen Sneznik bei Decin. Neben Bismarck-Gedenkstein, steht auch noch ein Oberlisk als kurfürstliches Dankeschön an August dem Starken. Nach kurzer Brotzeit erfolgt der Abstieg nach Gräfenhain. Durch das Langdorf, am Dorfanger-Teich und Ortsausgang über den Fluß Pulsnitz, mit kurzem Aufstieg um den Scheibischer Berg (210 m) für Blick zum Keulenberg zurück, auf das ehemalige Eisenbahn-Viadukt und am Ehrenmal ein Blick auf die Stadt Königsbrück. Über die Mühlstraße folgt man über die Hauptstraße in die Stadt - Abstecher zur Töpferei Frommold - auf den Marktplatz mit Rathaus ..

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