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Von den Hutenwiesen nach Rathewalde und zur Teufelskammer unterwegs

Nach dem ich letzten Mittwoch schon aus der Westlausitz eine längere Tour in die Sächsische Schweiz unternommen und begeistert war, habe ich an diesem Ostermontag eine kleinere Wanderung auf dem Bruno-Barthel-Weg nach Rathewalde gemacht. Meine besondere Lieblingsstrecke mit Blick zum Hohburkersdorfer Rundblick (Titelbild) und zum Steinernen Tisch ins Elbtal ..

Mit dem Bus 237 fährt man zunächst am Bahnhof Pirna (Busbahnhof) in Richtung Bastei. Diese kleine Tour beginne ich jedoch zuvor am großen Wander-Parkplatz (P+R) von Rathewalde. Das SteinReich-Museum wird dieses Jahr wohl noch nicht eröffnet werden (Umbau), aber die Natur und Steine hat man auch direkt vor der Nase im Original.

Jede Menge Menschen zieht es am heutigen Oster-Feiertag noch einmal bei wunderschönem Sonnenschein in die Natur, auffällig viel entlang der stark befahrenden Basteistraße zur beliebten Sandbrücke, oberhalb vom Kurort Rathen. Auf den Wanderwegen jedoch sind weniger Wanderer unterwegs, so wie ich auf dem Forstmeisterweg, den ich zuletzt gelaufen bin.

Nach rechts führt der Bruno-Barthel-Weg in den malerischen Uttewalder Grund, heute laufe ich ihn nach links, am Großen Sandberg (286 m) vorbei - ein kleiner Umweg, und kreuzen die Basteistraße ..

 

Der Schulweg führt geradewegs nach Rathewalde. Herrliche Fernsichten zum Sneznik (723 m) bzw. in näherer Umgebung vom Lilienstein (415 m), Gohrisch (439 m) bis zu den Zschirnsteinen (560 und 473 Meter).

 

Im Ort gibts eine kleine offene Kirche, die man sehr gern betreten darf - für Andacht, Ruhe und kleine Rast.

Im Lindengarten kann man lecker essen und anschließend zum Amselfall, der Amselbaude und abwärts in Rathen auf dem Amselsee mit dem Boot rudern. Auf dem Basteiweg gehts jedoch aufwärts und kommt an der Basteistraße zum Steinernen Tisch ..

 

Heute laufe ich jedoch auf dem Rundweg Roter Punkt "Meißen - Schmilka" durch den Höllengrund abwärts und im Uttewalder Grund ein Abstecher durch den Teufelsgrund.


Am Denkmal von Friedrich Märkel läuft man nach rechts und folgt der Beschilderung. Durch die Heringshöhle ist es für Erwachsene etwas schwierig, aber da es ein Rundweg ist, kann man zunächst durch die Teufelkammer aufwärts steigen, und von oben kann man in die Teufelsschlüchte einsteigen.

 

Über die Buschholzstraße kommt man  bequem hinab nach Stadt Wehlen - mit Blick zum Lilienstein und Rauenstein. Am Pflanzengarten und Museum läuft man über den Schreiberberg und bekommt ein Blick über die Elbe,  auf Burgruine und Radlerkirche ..

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