Die erste längere Wanderung der neuen Saison 2022 steht an. Ein Oster-Spaziergang, welcher zu empfehlen ist! Von Dresden (Universitätsklinik) fährt man zunächst mit dem RegioBus 520 über die Waldschlößchenbrücke, durch die Dresdner Heide und Radeberg bis nach Kleinröhrsdorf. Diese Tour beginnt am Haltepunkt der S-Bahn S8 in die Massenei.
Auf dem gut ausgeschilderten Westlausitz-Rundweg Grüner Strich starte ich von der Bus-Haltestelle entlang der Eisenbahn-Schienen durch den Wald. Die Massenei ist ein etwa 1500 Hektar großes Waldgebiet östlich von Dresden, das an die Fluren von Kleinröhrsdorf, Großröhrsdorf, Bretnig, Frankenthal, Großharthau, Schmiedefeld, Seeligstadt und Arnsdorf raint ..
Sagenhafte Geschichten unterwegs
Sie ist Landschaftsschutz- und Naherholungsgebiet und wird forstwirtschaftlich genutzt. Eine weitere Tour von Großröhrsdorf führt nach Großharthau .. mehr
Ich folge jedoch dem Grünen Strich nach rechts und komme nach Seeligstadt. Durch den Ort laufe ich auf dem Jacobsweg (an der Frankenstraße), vorbei an der Kirche. Auf dem Röderweg komme ich an den Bahndamm, den ich über einen Privatweg (offiziell führt der Gelbe Punkt über die Fischbacher Straße) quere. Auf der anderen Seite treffe ich auf den ausgeschilderten Nullweg.
Fernsicht bis zum
Dresdner Fernsehturm (Triebenberg)
Noch ist der Weg gemütlich und flach. strahlendblauer Himmel, Sonne .. und Wärme! Einfach herrlich. Über den Seifenbach und die Bundesstraße B6, erblickt man an modernen Windmühlen die Burg Stolpen. Ich laufe jedoch nach links, und quere schnell die stark befahrene Stolpener Landstraße in den Wald. Später führt der Bischofsweg weiter, doch wenige Meter auf ihm, biege ich rechts ab! Dieser Weg führt direkt hinab nach Helmsdorf. Über den Dammweg komme ich über die Wesenitz und kann am Restaurant Zur Puppenstube für eine kleine Rast Brotzeit machen, bevor es über die Eschenallee weiter führt ..
Entlang durch das malerische Wesenitztal kann ich auf zwei Etappen am Fluss von Großharthau nach Stolpen und von Helmsdorf in den Liebethaler Grund empfehlen .. mehr
Nun jedoch gehts weiter, frisch gestärkt auf dem Rundweg von Dürrröhrsdorf-Dittersbach. Quere am Haltepunkt Helmsdorf der Nationalparkbahn (VVO) die Straße und laufe auf der Viehtreibe aufwärts nach Stürza ..
Hinab an einem Sühnekreuz vorbei, laufe ich der Kirche über die Straße. Manchmal ist das Kirchgebäude offen. Jetzt beginnt die Sächsische Schweiz mit ihren Steigungen: Auf dem Hutenweg gehts steil aufwärts, aber oben angelangt, ist eine Schutzhütte zum Verschnaufen und die Aussicht auf die zurückgelegte Strecke zu genießen! Einfach traumhaft, ich könnte ewig verweilen, wenn man nicht am Ziel noch über die Elbe die S-Bahn erreichen muss, welche stündlich verkehrt.
Der Hutenweg führt über die Hutenwiese entspannt abwärts bis zur Staatsstraße S165 und Abzweig zur Bastei. Am SteinReich Museum erreicht man auch den Bus zurück nach Pirna, wenn man diese Tour schon beenden möchte! Ich versuche jedoch geradeaus weiter auf dem Forstmeisterweg zulaufen: Unterhalb des Großen Sandberg (286 m) zweigt der Knotenweg (Gelber Punkt) ab, der mich in den malerischen Uttewalder Grund und über Steinstufen führt. Vorbei am Fels-Denkmal von Gustav Heynhold und durch das Uttewalder Felsentor, kommt man zum Restaurant Waldidylle. Auf asphaltiertem Fahrweg ist man nun schnell am Ziel, in Stadt Wehlen, an der Radlerkirche am Markt .. viel Spass dabei.
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