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Von Dürrröhrsdorf auf ehem. Bahndamm unterwegs

Die Bahnstrecke Dürrröhrsdorf–Weißig war eine Nebenbahn in Sachsen. Sie begann in Dürrröhrsdorf und führte durch das Schönfelder Hochland nach Weißig. Die Strecke wurde leider 1951 stillgelegt. Doch mittlerweile ist es ein ausgebauter Rad- und Wanderweg, mit herrlichen Aussichten in die Sächsische Schweiz und Streckeninformationen.

Als einziger größerer Kunstbau wurde über die Wesenitz bei Porschendorf eine Brücke aus Stampfbeton errichtet. Die Trasse schmiegte sich an die vorhandenen sanften Geländestrukturen an, so dass keine größeren Erdarbeiten ausgeführt werden mussten. Insgesamt wurden auf der knapp 15 Kilometer langen Strecke 32,5 Kilometer Schienen mit 34 Weichen verlegt.

 

Ab Wünschendorf kann man vom ehemaligen Bahndamm abzweigen, über den Doberberg (294 Meter) auf dem Schönfeld-Weißiger Bergweg zum Triebenberg (383 Meter), mit Blick auf die Landeshauptstadt Dresden ..


Unterhalb des Triebenberges läuft man die Straße nach Reitzendorf mit einem Kleinbauernmuseum. Es ist ein vom örtlichen Heimatverein betriebenes Landwirtschaftsmuseum. In der Ortsmitte am Kilometerstein folgt man wieder dem Bergweg über den Schirrberg (323 Meter) nach Schönfeld.


Erst am 10. Mai 1906 begannen bei Eschdorf die Arbeiten an der Strecke. Als Endpunkt war nun Weißig bestimmt worden, dafür war die Verlängerung der Dresdner Straßenbahn bis Weißig vorgesehen. In den 1930er Jahren war sogar eine Fortführung der Trasse durch entlang des Prießnitztals vorgesehen, die letztlich nicht realisiert wurde. Eine solche Streckenführung wäre vor allem dem touristischen Verkehr in die Dresdner Heide zugute gekommen ..

 

Vom Steinkreuz (gleichnamige Haltestelle des StadtBus 61) führt ein Weg weiter zur Schneise 8, auf dem Wegweiser neuer Flügel geradwegs zur Heidemühle. Immer entlang der Prießnitz führt der Weg zum Wasserfall und auf dem Rundweg Roter Punkt "Meißen - Schmilka" weiter zum Bahnhof Klotzsche .. mehr

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