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Wiederaufnahme des Verkehrs im Sebnitztal

Ab 4. Dezember 2021 wieder Zugverkehr Bad Schandau - Sebnitz

Ab Samstag können die Züge der Nationalparkbahn U28 wieder durchgehend von Děčín über Bad Schandau und Sebnitz nach Rumburk rollen. Damit kann der wegen Unwetterschäden an der Strecke eingerichtete Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Bad Schandau und Sebnitz früher eingestellt werden als ursprünglich geplant.

 

Die erste Stufe der Beseitigung der Schäden sollte nach bisherigem Stand bis zum 10. Dezember erfolgen. In den nächsten Monaten müssen weitere Bauarbeiten ausgeführt werden, die jedoch nur geringfügige Auswirkungen auf den Zugverkehr haben werden. Notwendig sind Arbeiten zur Dammstabilisierung im Bereich Rathmannsdorf und die nachhaltige Herstellung von Entwässerungs- und Hangsicherungsanlagen, um künftigen Unwettern standzuhalten.

Beim Unwetter am 17./18. Juli wurde der Gleiskörper der Nationalparkbahn in den Bereichen Kohlmühle und Rathmannsdorf stark beschädigt. In den vergangenen Monaten erfolgten die Aufräumarbeiten, die Begutachtung der Schäden, Planungen und begleitende Abstimmungen mit den zuständigen Aufsichtsbehörden sowie mit erster Priorität die Arbeiten zur Wiederherstellung der Befahrbarkeit der Strecke. Da es dort bereits beim Hochwasser 2010 Schäden gab, soll der jetzige Wiederaufbau gesamthaft so robust erfolgen, dass der Bahndamm auch wiederkehrenden Unwettern standhält und den Ansprüchen einer vorsorglichen Gefahrenabwehr genügt.

 

Informationen zu Fahrplan und Tarif erhalten die Fahrgäste unter www.bahn.de/sachsen sowie www.vvo-online.de und an der InfoHotline des VVO unter 0351 8526555. 

 


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