Mit einem "Elbe-Labe-Ticket" im VVO (Verkehrsverbund) und dem Bohemica-Sprinter, der von April bis Oktober an den Wochenenden sehr gut grenzüberschreitend von Dresden nach Tschechien über Decin und Usti nad Labem sehr gut von Ausflügler und Wanderer angenommen wird, empfielt sich nicht nur ein Umsteigen in Litomerice bis Melnik, wo die Elbe in die Moldau mündet, sondern auch schon von Usti-Strekov (Burg Schreckenstein) ..
Der Ort wurde 1167 als Brezina bzw. villa Nabrezine erstmals urkundlich erwähnt und war eine Gründung des Johanniterordens. Im 13. und 14. Jahrhundert
waren die Wartenberger Besitzer der Herrschaft und 1520 kaufte Friedrich von Saalhausen den Besitz und 1582 erwarb Abraham Bock die Herrschaft. Weitere Besitzer waren die
Herren von Miltitz, von Dietrichstein und die Grafen Harrach. 1890 wurde die Lokalbahn Großpriesen-Wernstadt-Auscha eröffnet. Sie ist heute
stillgelegt, auf einem Teil der Strecke bis nach Zubrnice verkehrt jedoch weiterhin eine Museumsbahn mit Dampf und Diesel. Die 1753 errichtete Brauerei Velké Březno ist Teil der Heineken
Česká republika und produziert die Biermarke Březňák.
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