Erneut wieder eine kleine Runde in der Sächsischen Schweiz unterwegs gewesen. Mit der S-Bahn bis Schmilka und mit der Elbfähre übergesetzt: Auf der Gelbe Strich Markierung folge ich zunächst geradewegs in den Heringsgrund bis zur Heiligen Stiege. Das Wetter ist ideal, sonnig - da freut man sich über schöne Fernsichten in den Nationalpark.
Schon vor zwei Jahren bin ich auf dem Elbleitenweg gewandert - heute geht es diese Runde zum Rauschensteiner Turm, wo man einen Blick auf den Großen Winterberg (556 m) hat. Über Stahltreppen und Stufen kommt man zum Zurückesteig und Malerweg ..
Dieser Bergsteig macht richtig Spass und schärft wieder einmal die Sinne für den richtigen und sicheren Tritt in den Felsen! Sogar bis zum Sneznik in Tschechien kann man sehen. Vorbei am Wilden Grund läuft man bis zum Abzweig zur Breiten Kluft auf Wanderwegen. Auch kann man auf Klettersteige ausweichen - Rotkehlchenstiege, Unterer und oberer Terrassenweg direkt an den Felsen.
Es ist immer wieder schön zu erleben, wenn man die Felsen erklommen hat und oben das Gefühl und den Genuss der Natur realisieren darf! Zwischen den Steinen sich auf den Weg konzentrieren muss, und bei jeder neuen Ecke bzw. Biegung einen neuen Eindruck und Ausblick erleben kann. Dabei ist es wichtig, dass der Weg das Ziel sein muss - für etwas Entspannung am Wochenende oder einfach nur, um den Sonnenschein zu genießen - draußen unterwegs zusein, für sich selbst etwas Gutes tun. Dafür lohnen sich diese reichlich acht Kilometer allemal.
Der Malerweg führt weiter entlang bis zu den Schrammsteine. Diese kleine Runde führt in die Breite Kluft abwärts. An dieser Stelle kommt man auf den oberen Terrassenweg. Ich bleibe jedoch gern auf dem sicheren Elbleitenweg, und komme wenig später mit einem bequemeren Abstecher zum Rauschentor (-wächter).
Weiter in Richtung Schmilk´schen Mühle zurück gibt es noch eine weitere Rast für eine Brotzeit. Die kleine Bastei hoch über dem Elbtal, mit Blick auf die andere Seite mit Zirkelstein und Kaiserkrone und den zwei Zschirnsteinen, die ich schon im Vorjahr begangen habe. Eine Fernsicht bis Bad Schandau, der Festung Königstein und Lilienstein, dem Wahrzeichen des Nationalparkes .. Der weitere Abstieg führt über die Kahntilke auf den Holzlagerplatzweg, und zurück zu einem Bernstein-Bier aus der hauseigenen Bier-Brauerei im kleinen Garten ..
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