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Märzenbecherwiesen im Polenztal

Jedes Jahr im Frühjahr erwacht die Natur im Polenztal in der Sächsischen Schweiz. Mitte März erblühen zahlreiche Märzenbecher auf den Wiesenauen rundum die Bockmühle und Heeselicht. Eine Wanderung lohnt sich jedoch zu jeder Jahreszeit. Von der Scheibenmühle, vorbei an der Heeselicht- und Rußigmühle auf dem ehemaligen Deutschlandring.

 

Der Deutschlandring (auch Großdeutschlandring) in der Nähe von Hohnstein bei Dresden war eine der ersten Rennstrecken Deutschlands. Von 1919 bis 1922 wurde die Wartenbergstraße vom Polenztal bei Hohnstein bis zur Hocksteinschänke erbaut.

 

Der Ausgangspunkt ist der Markt von Heeselicht. Ob man nun auf der Napoleonstraße zur Burg Stolpen wandern möchte, oder über Stürza in das benachbarte Wesenitztal oder direkt zum Hohburkersdorfer Rundblick und nach Rathewalde zum Steinernen Tisch (und zur Bastei).


Diese Tour soll jedoch hinab entlang der Polenz führen. Die unteren Wiesen der Märzenbecher. Der Weg führt zwar parallel zur Straße, doch der Verkehr hält sich in Grenzen und mit Blick auf die Burg Hohnstein und der Hocksteinaussicht, wird es danach auch wieder ruhiger. Den Aufstieg links und rechts kann man sich für eine spätere Etappe vormerken - zunächst folgt man der Polenz bis zur Waltersdorfer Mühle, wo der Aufstieg durch den Schulzengrund beginnt, mit dem Ziel der Brand-Baude

 

Weiter gehts auf dem bekannten Malerweg in den tiefen Grund und in das Sebnitztal. Auf der Talstraße gibt es eine Bus-Haltestelle, von der man den Heimweg antreten kann oder man nutzt den Zug der Nationalparkbahn (U28) am Bahnhof Porschdorf. Über die Hohnsteiner Straße und dem Zusammenfluss von Polenz und Sebnitz, kann man auch weiter nach Bad Schandau laufen.

 

Auf dem Rundweg Roter Punkt Meißen - Schmilka gibt es den weiteren Anschluß über den Pferdesteig nach Rathmannsdorf oder Mühlsteigel nach Waltersdorf (Bockstein, 245 Meter).

 

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